- Investmentbanking
- In|vest|ment|ban|king 〈[
-vɛ̣stməntbæŋkıŋ] n.; - od. -s; unz.; Wirtsch.〉 Handel mit Wertpapieren u. Anlage von Kapitalmitteln mithilfe einer Bank
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In|vẹst|ment|ban|king, In|vẹst|ment-Ban|king […bæŋkɪŋ], das:Abwicklung von Bankgeschäften, die sich auf die Platzierung u. den Handel mit Wertpapieren o. Ä. beziehen.* * *
Investmentbanking[ɪn'vestməntbæȖkɪȖ, englisch] das, -(s), Bezeichnung für Bankgeschäfte, die sich auf Emission, Übernahme, Platzierung und den Handel von Wertpapieren oder wertpapierähnliche Finanzinnovationen beziehen. Die Investmentbanks (Investmentbanken) sind Kreditinstitute, die sich auf Geschäfte mit neuen Wertpapierformen (Securitization, Derivate), Devisenhandel und Beratungsdienstleistungen spezialisiert haben. Beratungsschwerpunkte sind Firmenübernahmen (Mergers & Acquisitions), Finanzierung von großen Investitionsprojekten (Wagnisfinanzierungen) und Abwicklung großer Privatisierungsvorhaben. Erste Investmentbanken entstanden in den 1930er-Jahren in den USA durch Abtrennung des Wertpapiergeschäfts von den Einlagen- und Kreditgeschäften. Zentrum des Investmentbankings ist London; in den letzten Jahren haben zahlreiche deutsche Großbanken alteingesessene Londoner Investmentbanken übernommen (z. B. gehört die Morgan Grenfell & Company Limited seit 1989 zur Deutschen Bank AG).
Universal-Lexikon. 2012.